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CBD Anwendungsgebiete: Was ist CBD und wie wirkt es?

CBD Anwendungsgebiete

Von CBD haben mittlerweile viele gehört. Doch was ist CBD eigentlich? Welche CBD Anwendungsgebiete gibt es und wirkt es tatsächlich? Hier haben wir Antworten rund um Cannabidiol. Wir geben Informationen über seine Wirkung und die  Anwendungsgebiete für CBD Produkte.


Übersicht:


Wissenswertes rund um CBD
  • Die Geschichte der Hanfpflanze
  • Wer hat CBD erfunden?
  • Woher stammt CBD?
  • Die Wirkstoffe der Hanfpflanze
  • Cannabinoide
  • Terpene und Terpenoide


CBD Anwendungsgebiete und Wirkung
  • THC in CBD Öl? Ist CBD eine Droge?
  • CBD Wirkung
  • Ist CBD gefährlich?
  • Sinnvolle CBD Anwendungsgebiete
  • CBD als Alltagshelfer

Wissenswertes rund um CBD

Um CBD ranken sich viele Mythen und Halbwahrheiten. Ist es eine Droge oder ein Heilmittel oder gar ein Wundermittel? Welche CBD Anwendungsgebiete empfehlen sich und ist es auch gefährlich oder macht gar abhängig? Woher kommt das CBD Öl eigentlich? Wir haben Antworten und geben zudem spannende Einblicke rund um die Geschichte der Hanfpflanze und die CBD Anwendungsgebiete.

Die Geschichte der Hanfpflanze

CBD ist ein Extrakt aus der Hanfpflanze. Die CBD Anwendungsgebiete stellen tatsächlich nur einen Bruchteil der Nutzung des Hanfes dar. Hauptsächlich spielte über Jahrtausende die Nutzung der Hanffaser eine große Rolle. Die Hanfpflanze gehört zu den ältesten Nutzpflanzen überhaupt und war zudem lange Zeit über Asien und Europa verbreitet. Hanf war das am meisten verwendete Ausgangsmaterial für Stoffe, Seile und auch Papier. Aus Hanffasern entstand Kleidung und auch Segel oder Taue für die Schifffahrt. Anfang des 17. Jahrhunderts erreichte der Hanfanbau mit den europäischen Siedlern dann auch Nordamerika. Hanf und auch Alttextilien aus Hanf waren über Jahrhunderte das Material für die Papierherstellung. So druckte auch Gutenberg seine Bibeln auf Hanfpapier.

Anwendungsgebiete von Hanf

Auch die Hanfsamen fanden als Nahrungsmittel Verwendung. Ob als Samen im Brot oder als Öl war Hanf auch ein wichtiger Bestandteil der Ernährung. Aber auch die beruhigende und zudem schmerzstillende Wirkung von Hanf ist seit Langem bekannt. Den berauschenden Effekt von Marihuana kannten bereits die frühen Kulturen. Im alten China, bei den Assyrern und im Reich der Pharaonen bei den Ägyptern fanden Hanfprodukte zahlreiche Anwendungsgebiete.

Das Comeback von Hanf und CBD

Erst im 20. Jahrhundert verdrängte die Baumwolle den Hanf zunehmend. Die Marihuana-Prohibition führte zudem dazu, dass der Hanfanbau selbst von reinen Nutzpflanzen in vielen Ländern nicht mehr erlaubt war. Erst in den letzten Jahren erlebt der Hanf sowohl als nachhaltige Nutzpflanze ein Comeback. Auch wegen der zahlreichen CBD Anwendungsgebiete ist der Hanf wieder sehr beliebt.

Wer hat CBD erfunden?

Eine Erfindung ist CBD nicht, vielmehr eine Entdeckung. Auch wenn die CBD Anwendungsgebiete schon lange bekannt sind, ist erst seit einigen Jahrzehnten das Geheimnis um den Wirkstoff gelüftet. Der britische Chemiker Robert S. Cahn identifizierte 1940 das einzelne Cannabinoid, das Cannabinol (CBN). Zwei Jahre später isolierte der amerikanische Chemiker Roger Adams das erste Cannabinoid (CBD) erfolgreich. Er ist auch für die Entdeckung des Tetrahydrocannabinols (THC) verantwortlich.

Woher stammt CBD?

CBD ist ein Extrakt der Hanfpflanze und kann mit verschiedenen Herstellverfahren gewonnen werden. Seit Nutzhanf kaum mehr eine Rolle spielt, denken viele Menschen bei Hanf an Marihuana oder Haschisch. Cannabis, Hanf, Marihuana und Haschisch sind alles Begriffe, die mit der Hanfpflanze in Verbindung stehen und oftmals für Verwirrung sorgen. Cannabis ist nichts anderes als der lateinische Name für die Hanfpflanze. Marihuana heißen hingegen nur die getrockneten, harzhaltigen Blüten und blütennahen Blätter der weiblichen Hanfpflanze. Unter Cannabis verstehen zahlreiche Leute heutzutage Produkte mit berauschender Wirkung wie Marihuana und Haschisch. Aber nicht jede Hanfsorte weist größere Mengen des psychogenen THC auf. CBD hingegen ist auch in Nutzhanf enthalten.

Die Wirkstoffe der Hanfpflanze

Oftmals bringen Menschen die Hanfpflanze nur mit dem berauschenden THC oder mit CBD in Verbindung. Die Hanfpflanze hat tatsächlich noch eine Vielzahl anderer wertvoller Inhaltsstoffe. Insgesamt sind bisher allein über 100 verschiedene Cannabinoide bekannt. Aber auch die Terpene spielen eine wichtige Rolle. Diese Bestandteile sind für die Wirkung der Hanfpflanze von Bedeutung:

Cannabinoide

Der psychoaktive Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) ist der populärste Vertreter unter den Cannabinoiden. Ehemals als Rauschmittel verstoßen, erlangt die Substanz in der Medizin zunehmend an Bedeutung. Cannabidiol (CBD) hingegen ist ein nicht psychoaktives Cannabinoid, das viele wohltuende Eigenschaften besitzt.

Terpene und Terpenoide

Bei Terpenen handelt es sich um Kohlenwasserstoffverbindungen. Diese kommen in allen Pflanzen vor und sind für deren Duft verantwortlich. So ergibt sich der typische Hanfgeruch aus einer Mischung bestimmter Terpene, die in diesem Gewächs vorkommen. Die einzelnen Terpene bieten Duftrichtungen von fruchtig, süßlich über würzig, holzig und herb. Wie bei einem Parfum bestimmt die Zusammensetzung die Duftnote der einzelnen Pflanze. Zudem stehen die Terpene in Wechselwirkung mit den Cannabinoiden. Über 120 verschiedene Terpene sind alleine in der Cannabispflanze nachgewiesen. Als sogenannter „Entourage Effekt“ beeinflussen sie die Wirkung positiv. Daher sind natürliche CBD Öle mit echtem Terpenanteil besonders wirksam und wertvoll. In minderwertigen CBD Produkten ist reines CBD Isolat mit einem Träger aus einem artfremden preiswerteren Öl vermischt.

Terpenoide haben im Gegensatz zu reinen Terpenen funktionelle Eigenschaften. Sie übernehmen aktive Funktionen, die sogar eine Wechselwirkung mit der Tierwelt eingehen. Terpenoide sind in der Lage, Fressfeinde abzuschrecken oder Bestäuber anzulocken. Über 8000 Terpene und über 30000 Terpenoide sind als Bestandteile in Pflanzen bekannt.

CBD Anwendungsgebiete und Wirkung

Da CBD, wie Marihuana von der Hanfpflanze stammt, halten viele CBD Öl für ein Rauschmittel. Folglich fragen sie sich, ob es eigentlich illegal ist.

THC in CBD ÖL? Ist CBD eine Droge?

CBD Öl ist keine Droge. Nach einem Urteil von 2020 ist CBD als Nahrungsmittel zugelassen. Vollspektrum-Öle mit dem Wirkstoff Cannabidiol besitzen einen THC–Gehalt von 0,01 % bis maximal 0,2 %. Sie sind somit laut EU-Verordnung frei verkäuflich. Oft wird CBD Öl auch mit Cannabisöl und Hanföl verwechselt. Hier findet ihr die Infos zum Unterschied von CBD Öl, Hanföl und Cannabisöl.

Verursacht CBD einen Rausch?

CBD selbst ist nicht illegal, da es im Gegensatz zu THC keine psychoaktive, also berauschende Wirkung auslöst.

Der Unterschied zwischen CBD und THC

Im Gegensatz zu CBD enthält THC, also Tetrahydrocannabinol, psychoaktive Wirkstoffe, die Rauschzustände auslösen. Es veranlasst den Körper zur Ausschüttung von Dopamin. Dies führt wiederum zu einem Zustand der Euphorie und des allgemeinen Wohlbefindens. Bei entsprechend erblicher Disposition oder in Kombination mit anderen Mitteln steht THC in Verdacht, in Einzelfällen Psychosen zu begünstigen.

CBD Wirkung

CBD, also Cannabidiol, gilt als beruhigend, schmerzstillend und zudem entzündungshemmend und entkrampfend. Die CBD Anwendungsgebiete sind vielfältig. Dies versprechen sich sehr viele Menschen laut einer Umfrage der Stiftung Warentest von CBD:

  • 55 % versprechen sich davon Hilfe beim Entspannen.
  • 43 % wünschen sich Stresslinderung durch CBD.
  • 38 % suchen Hilfe gegen Schlafstörungen.
  • 5 % hoffen auf Schmerzlinderung.
  • 15 % verspüren eine Steigerung ihrer Aktivität durch die Einnahme von CBD

Ist CBD gefährlich?

Laut WHO (World Health Organization) besitzt CBD keinerlei Missbrauchs- oder Abhängigkeitspotenzial. Das Expertenkomitee zur Drogenabhängigkeit ECDD (Expert Committee on Drug Dependence) der WHO erklärte nach seinen Treffen zum Thema, dass es für das im Cannabis enthaltene Cannabidiol (CBD)  keine Nachweise dafür gebe, dass der Konsum von purem CBD süchtig mache oder gesundheitsschädlich sei.

Sinnvolle CBD Anwendungsgebiete

Die CBD Anwendungsgebiete sind wirklich breit aufgestellt. Sogar bei einer Krebserkrankung empfehlen Ärzte oftmals die Einnahme von Cannabidiol zur Steigerung des Wohlbefindens. Viele Menschen habe gute Erfahrung mit CBD zur Entspannung, als Einschlaf- und Durchschlafhilfe und zur Bekämpfung innerer Unruhe gemacht. Migränepatienten berichten darüber, dass CBD die Heftigkeit eines Anfalls verringert und dabei hilft zu entspannen.

CBD als Alltagshelfer

Die Stiftung Warentest hat in einer Ende 2020 durchgeführten repräsentativen Befragung herausgefunden, dass etwa 12 % der Deutschen regelmäßig CBD Produkte verwenden. Dies zeigt, dass CBD mittlerweile recht weit verbreitet ist und eine hohe Akzeptanz aufweist. Die CBD Anwendungsgebiete als Alltagshelfer sind sehr vielfältig. Auf Cannabidiol reagieren Menschen unterschiedlich. Daher ist es empfehlenswert, damit zu experimentieren, bei welchen Symptomen und in welcher Dosierung CBD am besten hilft. In vielen Alltagssituationen wie Anspannung, innerer Unruhe oder beginnendem Kopfschmerz greifen viele Menschen gerne auf CBD zurück. Sie berichten von einer wohltuenden CBD Wirkung bei zahlreichen Anwendungsgebieten.

Weitere interessante Informationen zur Hanfpflanze, deren Eigenschaften, Geschichte und Anwendungsgebiete findest Du im Blog in unserer dreteilien Serie „Entdecke die Hanfpflanze“.

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Mit Mut und Leidenschaft träumen wir von einer Welt, in der die Cannabispflanze und die daraus gewonnenen Produkte gesellschaftlich akzeptiert sind und in der das Leben und die Gesundheit der Menschen durch ihre zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten verbessert werden.

Adresse

Am Fischanger 552
AT-6932 Langen bei Bregenz, Österreich

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