Hanftee ist im Grunde keine neue Erfindung. Im Gegenteil, Menschen brauen seit Jahrhunderten Tees aus Hanfblättern und genießen ihre beruhigenden Eigenschaften. Tatsächlich wird der sogenannte Nutzhanf bereits seit über 30.000 Jahren verarbeitet und wurde primär als Nahrungsmittel eingesetzt. Seit welchem Zeitpunkt Hanf auch als Tee genutzt wird, kann man leider nicht genau bestimmen, allerdings reichen Hinweise auf den Konsum von Hanfteen bis ins alte China weit zurück.
Wen überrascht es, Hanf ist eine echte Wunderpflanze! Als Teeaufguss eignet er sich genau so wie zur Verarbeitung zu Stoffen, Papier, Cremes und vielem mehr. Heutzutage erlebt Hanf, unter anderem auch als Tee, einen regelrechten Boom. Als kontrolliert angebauter Nutzhanf enthält er viele wertvolle Inhaltsstoffe, ist jedoch nahezu frei von THC und kann daher legal gekauft und konsumiert werden.
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Was ist Hanftee mit CBD?
Hanftee oder Cannabistee beschreibt grundsätzlich erst einmal einen Aufguss aus Cannabisblättern. Diese enthalten zwar CBD, jedoch in einer sehr geringen Konzentration. Sie eignen sich daher für Einsteiger und sind eine optimale Lösung für alle, die sich Hanftees das erste mal annähern. CBD-Tees oder Hanfstees mit CBD enthalten zusätzlich auch Cannabisblüten, die einen erhöhten CBD-Gehalt aufweisen und daher in ihrer Wirkung deutlich stärker sind. Wie immer gilt hier bei der Wahl, dass man sich an den eigenen Kenntnissen und der gewünschten Wirkung orientieren kann.
Wie wird Hanftee zubereitet?
Sowohl Hanftee mit als auch ohne CBD-haltige Hanfblüten kann, wie andere Tees auch, einfach mit heißem Wasser aufgegossen werden. Um den Hanftees einen angenehmen und aufregenderen Geschmack zu verleihen und um ihnen weitere gesundheitliche Vorteile zu verleihen, können den Hanfblättern und -blüten Tees und Blüten anderer Pflanzen beigemischt werden. Die Bio-Hanftees von Cannamigo gibt es in verschiedenen Teemischungen, die sich hervorragend für verschiedene Zwecke und Momente im Alltag eignen. So kann zum Beispiel eine Mischung aus Hanf und Kamille, Hopfen oder Lavendel besonders beruhigend und schlaffördernd wirken, während eine Kombination aus Hanf und grünem Tee oder Minze belebend und angenehm anregend wirkt und sich für den Morgen und als Alternative zu Kaffee eignet.
Je nach Teemischung sollte natürlich die angegebene Ziehzeit beachtet werden, damit sich die volle Kraft der Inhaltsstoffe entfalten kann. Deshalb enthalten Cannamigo-Hanftees immer auch eine speziell auf die Teemischung angepasste Angabe zur Brühzeit. Meist reichen 1-2 Teelöffel der Teemischung pro Tasse, die man zwischen 3 und 7 Minuten im heißen Wasser ziehen lassen sollte. Bei Tees mit erhöhter CBD-Konzentration empfiehlt es sich außerdem, den Tee mit einem Schuss Vollmilch oder einigen Tropfen Hanfsamenöl zu verfeinern. Da CBD von Natur aus fettlöslich ist, kann es in Kombination mit diesen zugesetzten Fetten leichter vom Körper aufgenommen und verwertet werden.
Vorteile und Wirkung von Hanftee
Eine heiße Tasse Tee wärmt an Regentagen und sorgt für eine gemütliche und entspannende Atmosphäre. Was gibt es schöneres, als sich an einem kalten Winterabend mit einer Tasse Tee und einem guten Buch zu entspannen?
Hanftees, vor allem solche mit erhöhtem CBD-Gehalt, bringen jedoch außerdem noch viele Vorteile mit sich, die sich positiv auf Körper und Geist auswirken. Das enthaltene Cannabidiol wirkt, wie auch in CBD-Ölen und CBD-Extrakten auf das körpereigene Endocannabinoidsystem und kann somit folgende Wirkung entwickeln:
- entspannen
- Stress reduzieren
- Schmerzen lindern
- Angst und innere Unruhe reduzieren
- Schlaf fördern
- Stimmung anheben
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Durch den langsamen Konsum entfaltet sich diese Wirkung langsam und stetig und ist besonders für CBD-Einsteiger geeignet. Zudem ist die Einnahme durch Tees angenehm vertraut und lässt sich hervorragend in den Alltagsrhythmus integrieren. So kann beispielsweise der morgendliche Kaffee durch einen Hanftee mit grünem oder schwarzem Tee ersetzt werden. Letztere wirken anregend und belebend, ohne Nervosität auszulösen oder den Verdauungstrakt zu reizen. Alternativ kann eine Tasse Hanftee vermischt mit weiteren entspannenden Zutaten wie Hopfen oder Kamille unser Abendritual einläuten und uns sowohl körperlich wie auch mental auf einen tiefen und regenerierenden Schlaf vorbereiten. Zeitgleich genießt man, vor allem bei regelmäßigem Konsum, die oben genannten Vorteile des enthaltenen Cannabidiols.
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Macht Hanftee high?
Hanftee mit Cannabisblüten aus zertifiziertem Nutzhanf enthält kein psychoaktives THC und ist daher nicht nur frei verkäuflich, sondern hat keine berauschende Wirkung. Daher ist Hanftee sicher in der Einnahme, legal im Kauf und Konsum und kann nicht als berauschende Droge missbraucht werden. CBD-Tee ist eine der sanftesten Einnahmeformen von CBD und kann auch problemlos mit weiteren CBD Produkten wie Ölen oder Extrakten kombiniert werden.
Warum sollte man bei den Tees auf Bio-Hanf achten?
Hanfpflanzen sind imstande, durch sogenannte Phytosanierung oder Phytoremediation den Nährboden zu “reinigen”. Das bedeutet, dass die Hanfpflanze unerwünschte Stoffe aus kontaminierten Böden aufnimmt und filtert. Obwohl wir der Meinung sind, dass diese Eigenschaft nur noch mehr für die wundersamen und vielfältigen Talente der Cannabispflanze spricht, sollte man dennoch beim direkten Konsum auf Bio-Hanf achten. Dieser wird auf kontrollierten Plantagen und ohne Pestizide angebaut und kann daher auch als Tee aufgebrüht sorglos konsumiert werden.
Hanftee, mit oder ohne CBD, ist also sowohl für absolute Neulinge als auch für „alte Hasen” bestens geeignet, um die wohltuenden Effekte von Cannabidiol zu genießen. Dabei lässt sich die Anwendung hervorragend in unseren Alltag integrieren und kann ein wichtiger und regelmäßiger Bestandteil unserer täglichen Routine werden, ohne dass wir neuartige Produkte oder Formen des Konsums ausprobieren müssen. Da das CBD in Kombination mit weiteren Heilpflanzen eingenommen wird, ergänzen diese die Wirkung des Cannabidiols perfekt und sorgen für ganzheitliches Wohlbefinden von Körper und Geist.