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CBD und Kinder: Wichtige Erfahrungen, Fragen und Zweifel

Es ist nicht leicht zu sehen, wenn die eigenen Kinder sich unwohl fühlen oder krank sind. Die Eltern lassen normal keine Möglichkeit aus, die Beschwerden zu lindern und die Behandlung zu optimieren. Die Erziehungsverantwortlichen suchen vielleicht nach alternativen Lösungen und stellen sich die Frage der Möglichkeiten der Verwendung von beliebten alternativen Heilmitteln wie Cannabidiol (CBD) in Frage. Obwohl die Forschung noch kein eindeutiges und endgültiges Urteil über die therapeutischen Eigenschaften von CBD abgegeben hat, hat der Konsum dieser natürlichen, nicht psychotropen Substanz, die in Cannabis enthalten ist, in den letzten Jahren explosionsartig zugenommen. Die bisherigen Ergebnisse in Verbindung mit positiven Berichten von Menschen, die dadurch Linderung finden konnten, haben den Hanf immer beliebter gemacht.

Viele behaupten, diese Pflanze verfüge viele Potentiale, die ihren Einsatz bei zahlreichen körperlichen und geistigen Beschwerden sinnvoll machen. Ein gewisses Maß an Ungläubigkeit ist jedoch verständlich und sogar notwendig, wenn es darum geht, eine Entscheidung zu treffen, die nicht das eigene Wohlbefinden, sondern jenes der eigenen Kinder betrifft. Können wir es als Eltern verantworten, unseren Kindern CBD zu geben, ohne Angst vor Nebenwirkungen zu haben? Ist es riskant? Ist es wirksam? Ist es legal? Wie viel ist an den Gerüchten wahr und wie viel falsch? Wir beantworten alle berechtigten Fragen Schritt für Schritt.

Ist CBD für Kinder sicher?

Zunächst sollte erklärt werden, dass CBD eine organische Verbindung von Cannabis ist, die im Gegensatz zu THC, das für Tetrahydrocannabinol steht, weder die kognitiven Fähigkeiten hemmt noch die Sinne beeinflusst. Was Kinder betrifft, so besteht bei THC ein zusätzlicher Risikofaktor darin, dass es die neuronale Entwicklung bei Kindern beeinträchtigen kann, während CBD in dieser Hinsicht unbedenklich ist. Aus diesem Grund und aufgrund des Fortschritts der wissenschaftlichen Forschung auf diesem Gebiet erklärte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 24. Januar 2019, dass CBD nicht gesundheitsgefährdend ist, nicht süchtig macht und empfahl, es von der Liste der gefährlichen Stoffe des Suchtmittelabkommens von 1961 zu streichen. Außerdem betonte sie sein bedeutendes therapeutisches Potenzial bei der Behandlung bestimmter Krankheiten wie chronische Schmerzen, Epilepsie und Multiple Sklerose.

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Moderne Extraktionstechniken ermöglichen es, CBD von den anderen im Hanf enthaltenen Stoffen zu trennen und fast alle THC-Reste aus dem Endprodukt zu entfernen. Aus diesem Grund kann die Anwendung von CBD-Produkten als sicher betrachten, obwohl darauf zu achten ist, dass der THC-Gehalt einen Grenzwert von 0,2 nicht überschreitet. Kommerziell erhältliche Produkte, die diese Anforderung erfüllen, unterliegen keiner internationalen Regulierung und sind in zahlreichen Ländern, darunter auch Deutschland und Italien, legal.

CBD bei hyperaktiven Kindern

Teilweise zurecht ist die Forschung noch sehr zurückhaltend, wenn es darum geht, die Anwendung von CBD im klinischen Umfeld zu beurteilen. Aber es stimmt auch, dass die vielen positiven Erfahrungsberichte von Anwendern jenen Eltern Mut geben, die mit schwierigen Situationen zu kämpfen haben, und sie in einigen Fällen ermutigen, alternative Wege zu suchen. Eine solche Situation kann jene sein, in der die Eltern erhebliche Anstrengungen unternehmen müssen, um die scheinbar unstillbaren Energien hyperaktiver Kinder zu bändigen.

Wenn Kinder von Hyperaktivität betroffen sind, scheinen sie mit Batterien ausgestattet zu sein, die auch nachts nie ausgehen, aber obwohl dies zunächst für die Eltern ein Problem zu sein scheint, birgt es in Wirklichkeit Risiken, insbesondere für das Kind und seine Entwicklung.

Um ein Kind mit ADHS zu diagnostizieren, reicht es nicht aus, dass ein Kind lebhaft und unruhig ist. Hyperaktivität ist eine echte Verhaltensstörung, die auch als ADHS (Aufmerksamkeitsdefizitstörung) bezeichnet wird und sich durch eine Reihe von Symptomen äußert, von denen das hohe Energieniveau nur die Spitze des Eisbergs ist. Man schätzt, dass etwa 3 bis 5 % der Kinder an ADHS leiden. Um sicherzugehen, dass ein Kind zu diesem Prozentsatz gehört, bedarf es der Untersuchung eines Spezialisten, der die Diagnose ab dem siebten Lebensjahr stellen kann.

Andere Symptome, die uns helfen können, dieses Problem zu erkennen, sind: Schwierigkeiten bei der Aufmerksamkeit und der Selbstkontrolle, Schwierigkeiten bei der Wahrnehmung von Gefahren und Impulsivität, Unfähigkeit, die unternommenen Aktivitäten zu vollenden, sei es in der Freizeit oder beim Lernen. Bleibt die Hyperaktivität unbehandelt, kann sie auch andere Krankheiten wie Angstzustände, Depressionen und Schlaflosigkeit bei dem Kind hervorrufen, das sich ständig gescholten, missverstanden und getadelt fühlt. Außerdem kann es zu Beziehungsproblemen mit anderen Kindern kommen, die es wegen seines „anormalen“ Verhaltens isolieren. Zudem kann es zu Lernverzögerungen in der Schule kommen, da die Unterrichtstechniken für ein ADHS-Kind möglicherweise nicht die üblichen sind.

Einige Eltern haben sich dafür entschieden, CBD in die Behandlung ihrer Kinder mit ADHS einzubeziehen, da es die Fähigkeit hat, die Erregung des Nervensystems zu reduzieren. CBD wirkt innerhalb des Endocannabinoid-Systems, das in verschiedenen Bereichen unseres Körpers verteilt ist und für zahlreiche biologische Prozesse wie Stimmung, Appetit, Schlaf usw. verantwortlich ist. Wenn das Gehirn überreizt ist, wie es bei ADHS-Kindern der Fall ist, kann CBD das Gehirn entspannen, indem es einen Zustand Ruhe unterstützt. Dank seiner muskelentspannenden Wirkung geschieht das Gleiche mit dem Körper, wodurch das für hyperaktive Kinder typische Gefühl der Unfähigkeit, still zu sitzen, überwunden wird. CBD könnte sich auch als nützlich erweisen, um einige damit zusammenhängende Probleme wie Schlafmangel, Ängste, Konzentrationsschwierigkeiten und Schwierigkeiten, sich Informationen zu merken, zu lösen.

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CBD bei Kindern mit Epilepsie

Epilepsie ist eine chronische Erkrankung des Gehirns und eine der Krankheiten, bei der die Gesetzgebung hinsichtlich der Anwendung von CBD am meisten fortgeschritten ist.

Vor allem in den Vereinigten Staaten wurde dieser Durchbruch im Zusammenhang mit dem Fall des kleinen Mädchens Charlotte Figi erzielt, der in den Medien große Aufmerksamkeit erregte. Charlotte war erst drei Monate alt, als man feststellte, dass sie an einer seltenen und schweren Form der Epilepsie, dem so genannten Dravet-Syndrom litt, bei der sie täglich ein Dutzend epileptische Anfälle erlitt. Nach mehreren erfolglosen Versuchen, diese Anfälle einzudämmen, überzeugten die Eltern die Ärzte, ihrer Tochter Cannabidiolöl zu verabreichen. Dank dieser neuen Behandlung gingen die Anfälle von dreihundert auf etwa ein paar pro Monat zurück. Die Nachricht verbreitete sich im ganzen Land, und nach und nach trug die Geschichte von Charlotte Figi dazu bei, dass die medizinische Verwendung von CBD anerkannt wurde, das nun offiziell zur Behandlung von Epilepsien bei Kindern eingesetzt wird.

Topische Anwendung von CBD zur Linderung von Hautkrankheiten

CBD wirkt nicht nur beruhigend und angstlösend, sondern ist auch für seine entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt und kann zur Behandlung von Ekzemen, Psoriasis, Dermatitis und anderen Hautkrankheiten sowie zur Heilung von Wunden eingesetzt werden. Zu seinen Vorteilen gehört die Linderung von Symptomen wie Juckreiz, Rötung und Schuppenbildung. Eine weitere Vorsichtsmaßnahme besteht darin, eine kleine Menge des Produkts auf einer begrenzten Hautpartie zu testen, um sicherzustellen, dass es bei Kindern keine allergischen Reaktionen hervorruft. Wenn Sie eine Salbe mit den oben genannten Eigenschaften suchen, können Sie unseren CBD-Balsam ausprobieren, der mit Bio-Propolis und Kamillenextrakt angereichert ist.

Die Gemeinschaft der Ärzte und Wissenschaftler ist noch weit davon entfernt, ein Urteil über die Verwendung von CBD bei jüngeren Patienten zu fällen, aber es ist eine Möglichkeit, die nicht von vornherein ausgeschlossen werden sollte, sondern von den Familienmitgliedern gemeinsam mit dem behandelnden Arzt von Fall zu Fall bewertet werden kann. 

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Mit Mut und Leidenschaft träumen wir von einer Welt, in der die Cannabispflanze und die daraus gewonnenen Produkte gesellschaftlich akzeptiert sind und in der das Leben und die Gesundheit der Menschen durch ihre zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten verbessert werden.

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AT-6932 Langen bei Bregenz, Österreich

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